Plugins sind Erweiterungen für eine Basis Software, welche nach der Installation an den Grundfunktionen der Software andocken. Der große Vorteil von Plugins ist die bedürfnisorientierte Funktionserweiterungen ohne die Basis Software grundlegend zu modifizieren. Plugins lassen sich in der Regel sehr einfach und ohne Vorkenntnisse installieren, aktivieren und auch wieder entfernen. Einige beliebte Beispiele von Funktionserweiterungen in Bezug auf eine Website sind z.B. die Integration eines Buchungssystems, Kontaktformulars oder Chats.
Obwohl die Installation einfach von der Hand geht, sollte man immer ein Auge auf die Kompatibilität zu der Basis Software haben: Gerade bei CMS Systemen kommt es nicht selten vor, dass ein Plugin die Grundfunktionen der Basis Software beeinträchtigt und im schlimmsten Fall die Website lahmlegt. Daher empfiehlt es sich vor der Installation einen Experten für das entsprechende CMS zu konsultieren.
Nicht unerwähnt soll das Risiko beim Einsatz von Plugins bleiben: Sie können (bewusst oder unbewusst) Einfallstore für schadhaften Code beinhalten oder auf veraltetem Code mit Sicherheitslücken basieren. Daher lohnt sich vor dem Einsatz von Plugins auch immer ein Blick auf die Update-Frequenz, Veröffentlichungdaten und Anzahl der weltweiten Installationen. Gibt es, wie es bei WordPress häufig der Fall ist Alternativen, sollte man sich für das am meist genutzte und geupdatete Plugin entscheiden.